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   OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07   

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https://dejure.org/2008,6334
OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07 (https://dejure.org/2008,6334)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.01.2008 - 27 U 115/07 (https://dejure.org/2008,6334)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Januar 2008 - 27 U 115/07 (https://dejure.org/2008,6334)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abtretung von Forderungen eines Insolvenzschuldners gegen eine Apothekenverrechnungsstelle aufgrund eines in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen verlängerten Eigentumsvorbehalts; Voraussetzungen eines Anspruchs eines Insolvenzverwalters auf Rückgewähr einer ...

  • Judicialis

    BGB § 134; ; BGB § ... 185; ; BGB § 185 Abs. 2 S. 1, 1. Fall; ; BGB § 242; ; BGB § 305c Abs. 2; ; BGB § 362 Abs. 2; ; BGB § 402; ; BGB § 407 Abs. 1; ; BGB § 409; ; BGB § 409 Abs. 1; ; BGB § 670; ; BGB § 675; ; BGB § 812; ; BGB § 812 Abs. 1; ; BGB § 816 Abs. 2; ; BGB § 1247 S. 2; ; InsO § 130 Abs. 1 Nr. 2; ; InsO § 131; ; InsO § 131 Abs. 1 Nr. 1; ; InsO § 140 Abs. 1; ; InsO § 143 Abs. 1; ; StGB § 203; ; StGB § 203 Abs. 1 Nr. 1; ; SGB V § 300 Abs. 2 S. 1

  • rewis.io
  • iprecht.de

    Rückzahlungsanspruch bei Apothekerinsolvenz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Erstreckung des verlängerten Eigentumsvorbehalts auf durch eine Verrechnungsstelle eingezogene Forderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 10.07.1991 - VIII ZR 296/90

    Wirksamkeit der Abtretung einer ärztlichen Honorarforderung an eine

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    § 203 StGB ist ein Verbotsgesetz im Sinne des § 134 BGB (BGHZ 115, 123, 124 = NJW 1991, 2955).

    Die Abtretung der Honorarforderung eines Arztes ohne Zustimmung des Patienten ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wegen der damit nach § 402 BGB verbundenen umfassenden Pflicht, dem Zessionar die zur Geltendmachung der abgetretenen Forderung nötigen Auskünfte zu erteilen, in der Regel wegen Verstoßes gegen § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB nach § 134 BGB nichtig (vgl. BGHZ 115, 123, 124 = NJW 1991, 2955; BGHZ 116, 268, 272 = NJW 1992, 737; BGH, NJW 1996, 775; BGH, NJW 2005, 1506).

  • OLG Hamm, 17.11.2006 - 19 U 81/06

    Abtretung, Factoring, Pflegeleistungen, Privatgeheimnisse

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Für die Abtretung von Forderungen gegen gesetzliche Krankenversicherungen gilt im Grundsatz nichts anderes (vgl. OLG Hamm, 19 U 81/06, NJW 2007, 849).

    Genauso wenig kommt es darauf an, ob entgegen der Annahme des 19. Zivilsenats des OLG Hamm (19 U 81/06; NJW 2007, 849) jedenfalls die Abtretung an eine Verrechnungsstelle zuzulassen ist, weil § 300 Abs. 2 S. 1 SGB V für Apotheken eine ausdrückliche Ermächtigung zur Weitergabe der Daten an "Rechenzentren" enthält, sich die Weitergabe dieser Daten bei der Abtretung nicht anders als bei der (bloßen) Einziehungsbefugnis darstellt und für die Rechenzentren wiederum ein Verbot der (Weiter-)Abtretung an Dritte besteht (vgl. Lips/Schönberger NJW 2007, 1567).

  • BGH, 05.12.1995 - X ZR 121/93

    Abtretung einer Arzt-Honorarforderung ohne Zustimmung des Patienten

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Die Abtretung der Honorarforderung eines Arztes ohne Zustimmung des Patienten ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wegen der damit nach § 402 BGB verbundenen umfassenden Pflicht, dem Zessionar die zur Geltendmachung der abgetretenen Forderung nötigen Auskünfte zu erteilen, in der Regel wegen Verstoßes gegen § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB nach § 134 BGB nichtig (vgl. BGHZ 115, 123, 124 = NJW 1991, 2955; BGHZ 116, 268, 272 = NJW 1992, 737; BGH, NJW 1996, 775; BGH, NJW 2005, 1506).

    Der BGH hat insbesondere ausdrücklich entschieden, dass Informationspflichten aus § 402 BGB ungeachtet ihrer strafrechtlichen Relevanz bestehen (BGH NJW 1996, 775).

  • SG Köln, 21.05.2008 - S 16 U 209/07
    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Da der Apotheker nach § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB in gleicher Weise wie ein Arzt zur Verschwiegenheit verpflichtet war, gilt das Gleiche auch für ihn (vgl. OLG Düsseldorf, 16 U 209/07, Urt. v. 17.08.2007).

    Das OLG Düsseldorf ist mit überzeugenden Gründen darüber hinaus auch im Hinblick auf die Abtretung von Ansprüchen, die einem Apotheker gegen ein Abrechnungsunternehmen zustehen, an den (Medikamenten)Lieferanten von einer Unwirksamkeit nach §§ 134 BGB, 203 StGB ausgegangen (16 U 209/07, Urt. v. 17.08.2007; BeckRS 2007, 19463).

  • BGH, 08.12.2005 - IX ZR 182/01

    Anfechtung der Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Allein die Mittelbarkeit der Zahlung durch Anweisung an eine Zwischenperson (Verrechnungsstelle von Q) führt regelmäßig zur Inkongruenz (BGH NZI 2006, 159; NJW-RR 2003, 842).
  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 85/02

    Verweisung auf die Person des Schuldners im Eröffnungsbeschluß; Inkongruente

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Allein die Mittelbarkeit der Zahlung durch Anweisung an eine Zwischenperson (Verrechnungsstelle von Q) führt regelmäßig zur Inkongruenz (BGH NZI 2006, 159; NJW-RR 2003, 842).
  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZR 4/91

    Verpflichtung zur Übergabe der Patienten- und Beratungskartei bei Veräußerung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Die Abtretung der Honorarforderung eines Arztes ohne Zustimmung des Patienten ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wegen der damit nach § 402 BGB verbundenen umfassenden Pflicht, dem Zessionar die zur Geltendmachung der abgetretenen Forderung nötigen Auskünfte zu erteilen, in der Regel wegen Verstoßes gegen § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB nach § 134 BGB nichtig (vgl. BGHZ 115, 123, 124 = NJW 1991, 2955; BGHZ 116, 268, 272 = NJW 1992, 737; BGH, NJW 1996, 775; BGH, NJW 2005, 1506).
  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Spätestens dadurch sind die Leistungen an die Beklagte der Schuldnerin bzw. dem Kläger gegenüber wirksam geworden (vgl. BGH NJW 1995, 1668, 1670; BGH NJW 1986, 2430; Palandt/Sprau, a.a.O., § 816, Rn. 21).
  • BGH, 26.01.2006 - I ZR 89/03

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs bei Leistung an den Abtretungsempfänger des

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    In einer solchen Situation kann der tatsächlich Berechtigte (hier: der Schuldner) seine Leistung weiterhin vom Gläubiger, hier der Verrechnungsstelle von Q, verlangen, während diese die ohne Rechtsgrund erbrachte Leistung unmittelbar bei der Empfängerin, hier also der Beklagtem, kondizieren muss (§ 812 Abs. 1 S. 1, 1. Fall BGB, vgl. BGH NJW 2006, 1731, 1732; BeckOK/Wendehorst, BGB, § 812, Rn. 260; Palandt/Sprau, a.a.O., § 812,. Rn. 67).
  • BGH, 20.11.2003 - IX ZR 259/02

    Rechtsstellung des absonderungsberechtigten Gläubigers einer Forderung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.01.2008 - 27 U 115/07
    Bei Eintritt der Insolvenz steht der Beklagten als Vorbehaltsverkäuferin ein Absonderungsrecht an den abgetretenen, noch bestehenden Forderungen zu (§ 51 Nr. 1 InsO; vgl. BGH NJW-RR 2004, 340 m.w.N.).
  • BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85

    Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines

  • OLG Düsseldorf, 17.08.2007 - 16 U 209/05

    Nichtigkeit der Abtretung von Ansprüchen des Apothekers gegen gesetzliche

  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

  • AG Hannover, 22.08.2006 - 561 C 5828/06

    Anforderungen an die Durchsetzung eines Honoraranspruchs für eine

  • BGH, 24.04.1968 - VIII ZR 94/66
  • LG Dortmund, 22.09.2009 - 3 O 583/08

    Kenntnis der Abtretung einer Forderung mit Kenntnis des den Forderungsübergang

    Erweiternd ist diese Bewertung auch auf die Abtretung von Forderungen gegen gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherungen und Leistungsträger der Sozialversicherungen übertragen worden (vgl. OLG Hamm NJW 2007, 849, 850), so dass insbesondere auch Forderungen von Apothekern in gleicher Weise wie Forderungen von Ärzten, ob der Verschwiegenheitspflicht im Falle fehlender Genehmigung des Patienten nach § 434 BGB nichtig sind (vgl. insbesondere OLG Hamm, Urteil vom 17.01.2008, 27 U 115/07 = Beck r+s 2008, 07742).

    Der dazu mitgeteilte Name ist lediglich Identifizierungsmittel, um die Zuordnung des jeweiligen abgerechneten Auftrages zu gewährleisten (vgl. dazu OLG Düsseldorf, 16 U 209/05, Beck r+s 2007 19463; zweifelnd und einschränkend bereits OLG Hamm, Urteil vom 17.01.2008, 27 U 115/07, Beck r+s 2008 07742).

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